HCI (Hyper-Converged Infrastructure, hyperkonvergente Infrastruktur) ist eine der spannendsten Innovationen in der IT-Infrastruktur der letzten Jahre. Die wichtigen Bestandsteile für die Infrastruktur wie Server, Switches, Storage, Hypervisor werden in einem System auf Standardhardware zusammengefasst.

Daraus ergeben sich zahlreiche Vorteile wie zum Beispiel:

  • Die Vereinfachung der IT-Infrastruktur – Keine Abhängigkeit von Spezialhardware
  • Schneller und kleiner Einstieg – ab 2 Nodes
  • Hohe Flexibilität und gute Skalierbarkeit – bis 64 x 16 Nodes
  • Hohe Performance
  • Rack- / Gebäude- / Standortredundanz
  • Einsparung von Ressourcen
  • Zentrale Administration und Monitoring
  • Support aus einer Hand für Hardware, Software und Konfiguration

Hyperconverged-Systeme (wie hier im Beispiel Microsoft Azure Stack HCI) kombinieren die komplette Virtualisierungsinfrastruktur auf einem System:
CPU, RAM, software-defined Storage und Networking zusammengefasst von Hyper-V und in Höhe und Breite skalierbar auf gleichartige Nodes.

Der Start ist bereits ab zwei Nodes (mit einer entsprechenden Netzwerkverkabelung auch in zwei Serverräumen oder Gebäuden ausfallsicher) möglich, alle Ressourcen werden über die die Nodes verteilt und auf Wunsch mehrfach redundant vorgehalten. Mehr Ressourcen erhält man einfach durch Erweiterung mit Nodes in Paaren. Gespeicherte Daten verteilen sich automatisch auf die Nodes, Maschinen können unabhängig davon auf welcher Node sie gerade laufen immer mit voller Geschwindigkeit auf Ihr Storage zugreifen.

Die Software von Microsoft ist vor allem seit Server 2019 mehr als konkurrenzfähig und bietet zwei entscheidende Vorteile: Hypervisor und Gastsysteme laufen auf demselben Betriebssystem, können nahtlos mit Windows Admin Center verwaltet werden und in jeder Betriebssystemlizenz für die Hardware-Server sind bereits virtuelle Maschinen enthalten.

Im Vergleich zu herkömmlichen Shared-Storage-Systemen ergeben sich noch weitere Vorteile: Keine proprietäre Hardware, keine single-use-Netzwerkinfrastruktur wie FibreChannel und vor allem: keine Lücken im Support. Dell Technologies bietet zertifizierte Komplettsysteme inklusive Softwaresupport aus einer Hand an.

Was bieten die Dell EMC Lösungen für Microsoft Azure Stack HCI?

Als HCI-Hardwarebasis bietet Dell Technologies konfigurierbare S2D (Software Spaces Direct) Ready Nodes für Microsoft Azure Stack HCI an – vor-konfiguriert, vor-validiert und vor-zertifiziert inklusive Lizenzen für physikalische und virtuelle Windows-Server. Damit sind Konfigurationsaufwand und Lizenzkosten deutlich niedriger als bei herkömmlichen Systemen und Sie können viel mehr Budget in Hardware investieren!

Azure Stack HCI arbeitet mit der bewährten Technik aus der riesigen Azure-Cloud und integriert sich auf Wunsch natürlich nahtlos in die Azure-Hybrid-Cloud-Services – für noch mehr Skalierbarkeit und Verfügbarkeit. Eine reine On-Premise Anwendung ist aber natürlich möglich.

Unsere Erfahrungen mit HyperV und HCI

fusic hat sich schon früh bewusst entschieden, die „Nische“ HyperV zu besetzen und die positiven Erfahrungen bestätigen diese Entscheidung immer wieder. Auch große, komplexe und hochverfügbare Systeme (200TB Netto-Speicher) lassen sich so sehr gut realisieren.

Für Beratung zu dem Thema stehen wir Ihnen gerne als Dell Technologies und Microsoft Partner jeder Zeit zur Verfügung.

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